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​KAMPF DER JUSTIZWILLKÜR DER SCHWEIZ 

 

 

​Die Justiz soll das Fundament einer gerechten Gesellschaft sein. Doch immer wieder gibt es Fälle, in denen offensichtliches Unrecht geschieht – sei es durch fehlerhafte Entscheidungen, fragwürdige Verfahren oder mangelnde Transparenz. Wir dürfen solche Missstände nicht einfach hinnehmen. Es ist unsere Verantwortung als Bürger, kritisch zu hinterfragen, Missstände aufzudecken und Reformen zu fordern.

Es braucht eine Justiz, die sich ihrer Verantwortung bewusst ist und nach höchsten Standards handelt – nicht eine, die durch Inkompetenz oder Nachlässigkeit das Vertrauen der Menschen verspielt. Nur wer Missstände anspricht, kann Veränderung bewirken!

Schweizer Strafjustiz unter Beschuss:

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Marionettentheater statt Rechtsstaat?

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Untertitel: Warum übermächtige Staatsanwaltschaften, schwammige Gesetze und kantonale Willkür das Vertrauen in unser Justizsystem gefährden – und wie ein radikaler Reformkurs aussehen könnte

Lead Die Schweiz gilt international als Vorbild für Rechtssicherheit und Fairness. Doch hinter den Kulissen der Gerichtsgebäude offenbart sich ein anderes Bild: Staatsanwälte diktieren den Verfahrensverlauf, Verteidiger werden zu Statisten, und das Strafmaß gleicht einem kantonalen Lotteriespiel. Ein kritischer Blick auf die Schwachstellen unseres Strafrechts und sechs Schlüsselbausteine für eine moderne, faire Justiz.

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1. Die ungebrochene Dominanz der Staatsanwaltschaft

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Staatsanwaltschaften erstellen akribisch vorbereitete Dossiers, die Richterinnen und Richter oftmals wortlos absegnen. Verteidigerinnen und Verteidiger bleiben auf der Strecke – ihre Einwände prallen an einer Mauer der Sachzwänge ab. Das Resultat: Angeklagte haben kaum eine echte Chance, sich zu verteidigen, und der Eindruck setzt sich fest, dass verhandelt wird, was bereits im Büro entschieden wurde. > „Sobald die Staatsanwaltschaft Anklage erhebt, ist das Verfahren de facto gelaufen“, konstatiert Strafrechtsexperte Prof. Dr. Markus Keller.

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2. Grauzonen in den Gesetzen – Experimentierfeld für Willkür

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Vage Formulierungen etwa im Menschenhandels- oder Ausbeutungs-Paragrafen schaffen Unsicherheit: Wird eine Arbeitskraft für 20 Franken pro Stunde ausgebeutet? Ab wann spricht man von Menschenhandel? Solche Unklarheiten lassen den Tatrichter jede Verfahrensführung zum Experiment werden – zur Belastung der Beschuldigten.

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3. Kantonale Flickenteppiche statt einheitlicher Standards

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Ein identisches Delikt kann je nach Wohnsitz kantonal völlig unterschiedlich sanktioniert werden. Während in Genf für Wirtschaftsbetrug mit 20 000 Franken Schaden ein Jahr Freiheitsstrafe verhängt wird, droht in Zürich unter Umständen eine deutlich längere Haft. Dieser Wildwuchs untergräbt das grundlegende Rechtsstaatsprinzip der Gleichbehandlung.

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4. Selektive Empathie: Wenn Wirtschaftsdelikte härter getroffen werden als Gewalt­verbrechen

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Überraschend oft zeigt das System Mitleid mit schweren Sexual- und Gewalttätern: Verfahren ziehen sich, Täter kommen auf Bewährung schneller frei als Betrüger, die keinen körperlichen Schaden anrichteten. Ein Kinderschänder verlässt die Haft unter Umständen früher als ein Wirtschafts­krimineller – wie passt das zusammen?

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5. Sechs Bausteine für eine gerechte Strafrechtsreform

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  1. Präzise gesetzliche Definitionen aller Tatbestände zur Vermeidung von Interpretationsspielräumen

  2. Einheitliche Leitlinien zur Strafzumessung auf Bundesebene

  3. Stärkung der Verteidigerrechte bereits im Ermittlungsverfahren

  4. Ausbau von Mediation und Täter-Opfer-Ausgleich statt reiner Freiheitsstrafen bei nicht-gewalttätigen Delikten

  5. Verpflichtende Ethik- und Resozialisierungsprogramme für weiße-Kragen-Straftäter

  6. Transparente Publikation aller Urteilsbegründungen zur öffentlichen Kontrolle

 

6. Ausblick: Vom Bestrafen zum Wiederherstellen

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Ein modernes Strafsystem muss unterscheiden zwischen Gewalt- und Wirtschaftsdelikten. Erstere bedürfen konsequenter Sanktions- und Therapieansätze, letztere sollten vor allem den Schaden wiedergutmachen und eine echte Chance zur Wiedereingliederung erhalten. Nur so entziehen wir dem Gefühl der Systemwillkür die Nahrung und stärken das Vertrauen in unseren Rechtsstaat.

Diskutieren Sie mit: Haben Sie Erfahrungen mit Ungleichbehandlung vor Gericht gemacht? Welche Reformvorschläge bewegen Sie? Schreiben Sie uns Ihre Meinung – für einen offenen Dialog und eine gerechtere Zukunft der Schweizer Strafjustiz.

Unsere Leistungen

Informationen zu Richtern

Kampagnenführung

Erhalten Sie umfassende Einblicke in das Verhalten und die Entscheidungen von Richter Aeppli. Wir analysieren kritisch und präsentieren Ihnen die Fakten.

Gemeinsam können wir auf Missstände aufmerksam machen und Veränderungen herbeiführen. Engagieren Sie sich in unseren Kampagnen und setzen Sie ein Zeichen für Gerechtigkeit.

Öffentlichkeitsarbeit

Wir setzen uns für die Aufdeckung von Missständen und die Förderung der Gerechtigkeit ein. Mit unserer Plattform können Sie Ihre Stimme erheben und Teil des Wandels werden.

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